Wirkungen und Nebenwirkungen

Parkinson-Medikamente sind sehr wirksam. Sie verhindern das Zittern, sie beseitigen Lähmungserscheinungen. Sie machen außerdem glücklich. Denn Dopamin, das dem Körper bei vorliegendem Parkinson fehlt, ist auch ein Glückshormon. Es wird ausgeschüttet, wenn man gelobt wird, gute Noten erhält, sich verliebt, eine Gehaltserhöhung bekommt usw. Das alles erhöht die Lebensqualität des Patienten beträchtlich. Aber es gibt bei allen Lichterscheinungen auch Schatten.

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Erfahrungen mit Parkinson-Medikamenten

In Diskussionen erlebe ich immer wieder, nach einzelnen Medikamenten befragt zu werden, mit denen ich schon einmal zu tun hatte. Ich berichte dann wie gewünscht. Im Regelfall versuche ich aber außerdem, allgemeine Hinweise zu geben. Denn viele Erlebnisse haben nicht mit einem bestimmten Präparat zu tun, sondern sind allgemein gültig für ganze Wirkstoffklassen. Ein Gespräch kann ich lenken. Auf einer

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Tuning Medikamentenwirkung – kurzfristig

Ursprünglich erschienen Mittwoch, den 24. August 2011 um 16:26 Uhr, zuletzt aktualisiert 31.1.2018 (kleine sprachliche Anpassungen) „Höre auf die Signale Deines eigenen Körpers.“ Um nicht missverstanden zu werden: Natürlich ist es sogar essentiell, die Ratschläge von Medizinern und Pharmazeuten einzuholen und zu beherzigen. Sie sind es schließlich, die uns den Weg weisen – und das ist gut so! Allerdings sollte

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Xadago (Safinamid) – Gedanken zur Einführung

Aktualisierung 10.11.2015 Wenn ein Medikament neu auf den Markt kommt, das eine völlig neue, innovative Marktnische abdecken soll, gibt es naturgemäß große Resonanz. Xadago ist so ein Medikament: Es soll die Überbewegungen vermindern, die im Laufe der jahrelangen L-Dopa-Einnahme immer öfter und heftiger werden. Das ist verheissungsvoll. Umso erstaunlicher ist es, dass sich im Internet nur wenige und vor allem

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Xadago (Safinamid) – Erste Erfahrungen

Aktualisierung 22.08.2016 Als ich anfänglich über Xadago berichtete, sprach ich auch über ein anderes Medikament – Tasmar, einen COMT-Hemmer (COMT und MAO sind Enzyme, die Dopamin abbauen – deshalb ist eine Medikamentenidee, genau diese Stoffe zu hemmen). Ich schilderte mein Hauptproblem mit Tasmar: starke Überbewegungen. Heute kann ich sagen: Ich habe Tasmar Unrecht getan. Die starken Dyskinesien lassen sich vermeiden.

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Erfahrungen mit Tasmar (Tolcapon)

Tasmar ist ein COMT-Hemmer. Die COMT ist ein Enzym, das den Abbau von Dopamin bewirkt. Das Medikament hemmt die COMT, so dass der Abbau weniger schnell vonstatten geht. Tasmar steht in dem Ruf, dass es die Leber schädigen könnte. Deshalb sind alle paar Wochen regelmäßge Blutuntersuchungen fällig. Trotz der vielen Jahre, die ich das Medikament mittlerweile nehme, hatte ich noch

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Agonisten und ihre Nebenwirkungen – Einführung

Insbesondere  bei jüngeren Patienten wird oft am Anfang der medikamentösen Therapie nicht L-Dopa eingesetzt, sondern eine Medikamentenklasse, die im Hinblick auf  die Symptomvermeidung ähnlich effektiv ist: die sogenannten Agonisten. In der Regel wirken Agonisten länger in der Tagesdosierung (meist 24 Stunden gegenüber einigen wenigen Stunden L-Dopa), aber auch in der Langfristanwendung (viele Jahre, zum Teil mehr als eine Dekade). Jahrelange

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Retard 24

Ein großes Thema für alle Parkinsonisten und alle anderen Menschen unter Medikation ist die Zufuhr und die Wirkungsdauer der Medikation. Gemeinhin gibt es Tabletten zum Einnehmen, Flüssigkeiten zu Trinken oder zum Einpumpen, Salben zum Auftragen oder Pflaster zum Aufbringen. Bei Pumpen und Pflastern kann man die Zufuhr direkt steuern und bei Bedarf sofort beenden. Bei allen anderen Formen gilt: „Was

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Agonisten und ihre Nebenwirkungen – Impuls-Kontroll-Störungen

Wenn Sie den einführenden Artikel über Agonisten gelesen haben oder sich bereits sonstwie mit Parkinson-Medikation befasst haben, dann kennen Sie Impuls-Kontroll-Störungen als einen möglichen Nebeneffekt, der nach jahrelanger Einnahme entstehen kann. Es sind in der Regel Suchterscheinungen, die auftreten können: Der Drang zu übertriebenem Kaufen, ständiger Computerbeschäftigung oder eine übertriebene Neigung zur Sexualität oder zum Glücksspiel, um nur einige Beispiele

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