Ode an die Freude

Dieser Beitrag erschien ursprünglich am 14. September 2011 auf dem Vorgängerdomain. Kennen Sie die Symphonien von Beethoven? Es sind insgesamt neun an der Zahl und ich habe einmal als kleines Kind gelernt, dass insbesondere diejenigen mit den ungeraden Zahlen zu den schöneren und bekannteren gehören. Heute bin ich diesbezüglich anderer Auffassung: Zwar ist zum Beispiel die 5. Symphonie besonders schön.

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Ungerechtigkeit? – Frage der Lebenszeit

„Warum ich?“ lautet eine Frage, die sich wohl viele Parkinson-Kranke stellen. Ist es nicht ungerecht, dass es mich getroffen hat? Das Ergebnis dieser Überlegungen dürfte heissen: „Ja, es ist ungerecht – ich bin noch so jung, aber ich muss jetzt schon Einbußen an Lebensqualität hinnehmen. Damit hat sich meine schöne Lebenszeit doch dramatisch verkürzt!“ Es wird also implizit unterstellt, dass

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Ungerechtigkeit? – Frage des Zufalls

„Wieso hat es gerade mich getroffen?“ – Das fragen sich viele Parkinson-Kranke. Aber die Frage ist müßig. Sie taugt eher dazu, sich selbst unglücklich zu machen. Die Frage wird natürlich öfter bei „young onset“-Patienten gestellt, also solchen, die recht früh die Erkrankung bekamen. „Früh“ heißt dabei in den Zwanzigern (ganz früh), in den Dreißigern (sehr früh) oder in den Vierzigern

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