Zur Entstehung

Aktualisierung 11.06.2019

In einem halben Jahr werden es 10 Jahre sein. Aber man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.

Bemerkenswert scheint mir, wie das Wachstum inzwischen sehr stark durch Mund-zu-Mund-Propaganda gespeist wird. Nur so wird es mir jedenfalls erklärlich, dass die Zahl der Nutzer unvermindert rasant steigt.

Und noch etwas anderes scheint mir beachtenswert: Die Bot-Besuche der Suchmaschinen, allen voran Google. Man kann „sehen“ wie sie sich „einfräsen“. Ein neues Schlagwort? Die Suchmaschinen inspizieren akribisch, was damit alles zusammenhängt.

Und da ist noch ein weiterer, finaler Punkt: Zwar kann ich das nicht beweisen – aber es scheint nicht viele von Einzelpersonen betriebene Websites zu geben, die bisher so lange durchgehalten haben.  Vielleicht habe ich ja Glück, und es geht noch eine Weile.

Aktualisierung 2.10.2015

Nun gibt es diese Website bereits 6 Jahre! Was mal ganz klein anfing ist stetig gewachsen. Der Zuspruch war und ist riesig.

Dafür danke ich Ihnen sehr, liebe Besucher!

Ursprünglicher Artikel erschienen am 12.12.2009

Ja, ich bin ein bisschen stolz darauf, dass es sie gibt. Ich bin in wenigen Monaten von 0 auf 100 gekommen. Ich hatte kein spezielles Vorwissen über den Bau von Webseiten. Jetzt habe ich immer noch keines, aber ich fange langsam an zu lernen, wie es funktioniert.

Und das vorläufige Zwischenergebnis ist diese – sicherlich mit vielen Mängeln behaftete – Seite. Deswegen sind mir auch technische Verbesserungsvorschläge sehr willkommen.

Aber die Technik ist natürlich kein Selbstzweck. Das inhaltliche Motiv entstand kurz nach meiner Parkinson-Diagnose. Ich wollte „irgendetwas“ meiner Nachwelt hinterlassen.

Aber was?
– Ein Tagebuch? – Liest keiner.
– Ein Buch überhaupt? – Ja, aber kann ich Erfolg haben? Bin ich ein guter Schreiber? Interessiert es andere?
– Ein Internet-Tagebuch? – Die gibt es sehr zahlreich, aber werden sie ernsthaft gelesen?
– Eine Webseite? – Ja, das schien es zu sein: Auch wenn erst Teile fertig sind, kann man diese schon veröffentlichen. Man benötigt nicht viel Kapital. Man geht kaum Risiko ein. Mindestens der intimste Familienkreis kann erreicht werden. Und: Es macht einfach Spaß!

Man bekommt ein Gefühl für die Themen und Hindernisse, die man umschiffen muss. Struktur? Fotos zum Beschreiben der kritischen Situationen? Mehr erzählen oder Rat geben? Wie Feedback holen? Akzeptanz? Und und und.

So habe ich mich mit der Frage beschäftigt, wie ich Bannerfotos finde, die mit Parkinson in Verbindung stehen. Wie kann ich Literaturempfehlungen zusammenstellen? Wie kann ich passende Reklame machen? Wie überwache ich die Webseite?

Ich habe auf diesem Weg sehr viel gelernt. Insbesondere auch: der PC und das Internet sind sehr gute Helfer. Man kann soviel machen und sehen.