Serie Verlauf – Tagesprotokolle 2024-08 – Zugleich: Auf der Intensivstation

31.08.2024 Ich lag circa drei Wochen auf Intensivstation. Nachfolgend lege ich dar, wie es dazu kam. Dieser Beitrag wurde mehrfach umgeschrieben. Und zwar deshalb, weil einige Teile pure Einbildung waren. Ich hielt sie für real., aber sie waren es nicht. Das erfuhr ich entweder von Freunden oder es war physikalisch unmöglich. Ich bitte deshalb um Nachsicht, wenn insbesondere strukturelle Mängel

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Späte Stadien – Tagesprotokolle 2024-04

29.04.2024 Umgang mit Suchtverhalten Dies betrifft primär Patienten, die auch Dopaminagonisten als Medikation bekommen. Das ist normalerweise bei young onset-Patienten der Fall, Das sind diejenigen, bei denen die Erstdiagnose ungefähr vor dem 40. Geburtstag erfolgte. Es können auch ältere sein – diese Altersgrenze ist alles andere als trennscharf. Agonisten entfalten über lange Zeiträume Wirkung. Sie werden zum Teil als alleiniges

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Späte Stadien (17) – Verlernen des Laufens

Ich hatte als Vater ein Riesenglück: An dem Tag, an dem mein Sohn erstmalig laufen konnte, war ich zufälligerweise dabei. Es ist für alle Eltern wie für das Kind selbst ein großartiges Ereignis. Denn mit dem Laufen beginnt die Erkundung der Welt. Wir saßen auf dem Boden. Plötzlich – ganz unvermittelt – ging mein Sohn auf die noch wackeligen Beinchen

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Späte Stadien (14) – Ernährung

Es klingt nach einem trivialen Thema. Aber das ist es nicht in meinen Augen. Über diese Website verstreut finden sich immer wieder Einzelregeln. Ich möchte eine Gesamtdarstellung versuchen – der wichtigsten Punkte, die man beherzigen sollte. Bitte beachten Sie, dass ich kein Ernährungswissenschaftler bin. Resorption Der Grundsatz, auf den alles zurückzuführen ist, stammt von meiner früheren Neurologin (jedenfalls in dieser

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Späte Stadien (13) – Beginn der Abhängigkeit von anderen

In dieser Serie versuche ich – bekanntermaßen -, die Entwicklung der Parkinson-Erkrankung nachzuzeichnen. Dabei suche ich nach markanten Änderungen, die ich dann hier dokumentiere. Heute komme ich auf einen besonders signifikanten Punkt: Den beginnenden Verlust der Unabhängigkeit. Die meisten Menschen sind in ihrem Tun autonom. Sie gehen Einkaufen, wenn ihnen danach gelüstet. Sie essen und trinken, was, wann und soviel

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Späte Stadien (12) – Erschöpfung

Ich habe das Gefühl, dass die zeitlichen Abstände zwischen meinen Beiträgen aus dieser Reihe über Spätstadien immer größer werden. Aber das Gefühl kann täuschen. Und ich überprüfe das nicht. Es wäre mir zu anstrengend. Und – wie es der Titel „Erschöpfung“ andeutet, ich bin zu ermattet für so etwas. Besonders stark merke ich das, wenn ich abends zu Bett gehe:

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Späte Stadien (9) – Dunkle Gedanken aus dem Off

Haben Sie Späte Stadien, Teil 8, gelesen? Dann werden Sie jetzt fragen, ob ich mich wiederhole, denn auch dort ging es um das sogenannte „Off“. Nein – das werde ich natürlich nicht tun. Hier möchte ich vielmehr einiges vom Gedankengut des vorangegangenen Teils weiterentwickeln. Das „Off“ scheint die immer mehr dominierende Daseinsform zu sein. Ich erinnere mich daran, wie mir

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Späte Stadien (10) – Zittern

Fast immer wenn ich Parkinson beschreibe erwähne ich das von James Parkinson verfasste Papier The shaking palsy („Schüttellähmung“). Dann erläutere ich ein wenig die Lähmungserscheinungen und außerdem das Zittern (= „Schütteln“). In der Regel ist entweder das eine oder das andere Hauptsymptom. Aber erst im Laufe der Jahre tritt das jeweils andere hinzu. Ich selbst hatte anfänglich nur Lähmung. Zittern

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Späte Stadien (11) – Guten Morgen, liebe Sonne

Vor einigen Jahren erzählte ich einer Freundin vom frühmorgendlichen Aufstehen. Das ist stets ein besonderer Moment. Denn wohl zu keinem Zeitpunkt im Tagesverlauf hat man so wenig Medikation im Körper wie dann. Nachts wird natürlich auch L-Dopa verbraucht, aber im Schlaf nimmt man keine Tabletten. Also ist man am Tiefstand angekommen. Ich schlage die Augen auf. Ich brauche eine Weile

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