Eine neurologische Erkrankung – Was ist das?
Vorbemerkung: ich bin kein Arzt, und ich habe auch keine medizinische Ausbildung, nicht einmal in Ansätzen. Alles hier Gesagte entspringt daher meiner laienhaften Darstellung. Es könnte vom medizinischen Standpunkt aus sogar kompletter Unsinn sein. Sollte Ihnen auffallen, dass es so ist, wäre ich für eine Mail sehr dankbar.
Parkinson zählt zu den bekannten neurologischen Erkrankungen. Was bedeutet das eigentlich? Es sind Erkrankungen des Gehirns oder des Nervensystems. Auf einer neurologischen Station in einer Klinik oder in einer entsprechenden Spezial-Reha kann man „geballt“ Menschen kennenlernen, die am Gehirn erkrankt sind.
Wenn man es nicht wüsste oder ahnte: Woran würde man sie erkennen? Das ist nicht leicht zu beantworten: in vielen Fällen sind es Probleme beim Laufen, manchmal sind die Bewegungen generell deutlich verlangsamt. Bei manchen Erkrankungen werden die Menschen etwas „wunderlich“. Es gibt auch diejenigen, die bestimmte Grundfertigkeiten (zum Beispiel Lesen oder Sprechen) erst wieder von neu auf lernen müssen. Daneben gibt es natürlich viele kleine Anzeichen wie Zittern, Humpeln, Stürzen etc. Manche erkennt man aber nur am Verhalten oder an dem, was sie sagen oder tun.
Typisieren kann man vielleicht wie folgt: Ein gesunder Mensch hat
- Körper,
- Denk- und Merkfähigkeit und
- „Seele“.
Manche Erkrankungen wirken auf die Bewegungsfähigkeit des Körpers (z.B. Parkinson), manche auf die Merkfähigkeit (Alzheimer), manche auf die Seele (zum Beispiel Depressionen).
Und die erschreckende Erkenntnis ist: man benötigt alle drei Komponenten, um zu „funktionieren“. Eine funktionierende Denkfabrik mit Glückgefühlen in einem unbeweglichen Körper nutzt nicht viel. Ebensowenig bringt es etwas, wenn man glücklich ist und der Körper sich gut bewegt, aber die Denk- oder Merkleistung aufhört zu existieren.