Tabletten, Pflaster und Pumpen

Die meisten Medikamente kommen als Tabletten. Manche werden mit einem Pflaster und wieder andere mit einer Pumpenvorrichtung verabreicht. Tabletten Wir alle kennen Tabletten. Ich will daher nicht allzuviel an dieser Stelle darüber sagen. Manchmal halten sie lange, manchmal kurz.  „Lang“ bedeutet dabei meist 24 Stunden. Diese Medikamente haben oft den Beinamen „Retard“ – weil ihre Abgabe an den Körper verzögert

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Apomorphin-Pumpe

Da ich selbst eine Weile eine Apomorphin-Pumpe verwendet habe, will ich diese hier etwas ausführlicher beschreiben. Apomorphin wurde ursprünglich in Krankenhäusern als Brechmittel eingesetzt. Deshalb erhält man zumindest am Beginn der Einstellung ein Mittel zur Unterdrückung des Brechreizes, das man bei Bedarf verwenden kann. Apomorphin wurde außerdem früher als Potenzmittel zur Anwendung gebracht. Dies deutet bereits an, dass die Agonisten-typischen

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Xadago (Safinamid) – Wirkung und offene Fragen

Der Hauptvorteil von Xadago scheint in der Reduktion von Dyskinesien (sprungartige, sogenannte „Über“-Bewegungen) zu liegen. Jahrelange Medikamenteneinnahme von Levodopa bewirkt das Auftreten dieser motorischen Störungen, die unerwünscht sind. Aber als offene Fragen bleiben: Gibt es weitere Positiveffekte? Was waren die wichtigsten Wirkungsbeschreibungen aus der Studie? Lässt sich die eingenommene L-Dopa-Menge reduzieren? Oder muss sie sogar erhöht werden? Wirkt Xadago auch

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Tiefe Hirnstimulation – Gedanken im Vorfeld

THS – Tiefe Hirnstimulation, auf Englisch dbs – deep brain stimulation. Schon kurz nach Diagnose läuft dieser Begriff einem jeden über den Weg, der sich auch nur in Ansätzen mit der Parkinson-Erkrankung beschäftigt. Die drei Buchstaben bezeichnen einen operativen Eingriff, bei dem Elektroden in das Gehirn eingepflanzt werden. Diese tragen bei angelegtem Strom dazu bei, die Symptome der Erkrankung zu

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