Breite und hohe Bildschirme

Wenn Sie diese Website aufrufen, erscheint gelegentlich links unten ein mehr oder minder lästiger, gelb unterlegter Kasten. Der Text darin empfiehlt, eher einen breiten Bildschirm zu verwenden als einen hohen.

In diesem Beitrag soll erläutert werden, warum wir dies empfehlen und wie Sie das umsetzen können.

Normalerweise umfasst eine Seite im Internet drei Hauptelemente: Seiteninhalt, Hauptnavigation und Verweiselemente (zum Beispiel Schlagwörter, zuletzt aktualisierte Artikel). Der Hauptfokus liegt natürlich zunächst beim Seiteninhalt. Aber mit den anderen beiden Teilen können Sie in der Regel ermitteln, zu welcher Seite Sie als nächstes gehen wollen: Schlagwörter zeigen Ihnen, welche Themen auf der Website noch angesprochen werden; Aktualisierungen machen deutlich, bei welchen Themen gerade viel „passiert“. Mit einer Suche können Sie gezielt nach Inhalten fahnden, die Sie besonders interessant finden. Und schließlich zeigt die Hauptnavigation die Struktur der Inhalte und an welcher Stelle Sie sich befinden.

Wenn der Bildschirm bzw. der Browser ausreichend breit ist, lassen sich die drei Hauptelemente einer Seite problemlos übersichtlich unterbringen und darstellen: Ist die Seite dagegen schmal, müssen all diese Elemente übereinander gestapelt werden. Das macht es etwas unübersichtlicher.

Wie lässt sich der Bildschirm verbreitern? Ganz vereinfacht unterscheidet man zwischen der Darstellung landscape (Landschaft) und portrait (wie ein Gesicht auf einem Passbild). Ersteres, also einen breiten Bildschirm, hat man typischerweise auf einem Home PC (desktop computer) – ohne dass man dafür etwas tun müsste.

Einen eher schmalen, aber dafür hohen Schirm hat man normalerweise beim Handy, Smartphone und tablet. Allerdings lässt sich der um 90 Grad kippen und damit ebenfalls in einen breiten Schirm verwandeln. Hiervon gibt es aber eine wichtige Abweichung: Man kann typischerweise bei den Bildschirmeinstellungen eingeben, dass ein Wechsel zwischen landscape und portrait nicht stattfinden soll. Wenn diese Einstellung so gesetzt ist, hilft ein Kippen nicht. In diesem Fall muss erst diese Einstellung geändert werden.

Wie sieht das aus?

Wenn Sie durch die nachfolgenden Bilder durchflippen, werden Sie beispielhaft sehen, wie sich die Website darstellt – in Abhängigkeit vom Gerät, mit dem sie angezeigt wird.

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Die Fotogalerie zeigt Screenshots nach Bildschirmgröße. Damit können Sie verstehen, wieso breite Browserfenster vorteilhaft sind.

Man sieht, dass bei schmalen Bildschirmen die Verweisfunktionen nach unten rutschen und die Hauptnavigation in der Regel zusammengefaltet wird. Das lässt dann noch genug Raum für den jeweiligen Inhalt. Aber es macht die weitere Orientierung schwieriger. Denn genau dazu dienen die Navigation und die Verweise: sich schnell innerhalb der Website zurechtzufinden.